
John hatte mittlerweile niemanden mehr und eigentlich war das gut so - denn wenn man niemanden hatte,brauchte man auch keine Angst haben irgendwen zu verlieren ,man hat keine Schwächen und das war als Vampir gut so - man hatte genug Feinde,die einem alles nehmen würden,was man hatte und wen man nichts hatte konnte einem auch nichts genommen werden - das war seine Entschuldigung,seine Ausrede dafür,warum er alleine war,warum er niemanden an sich heran lässt ,aber eigentlich hatte er einfach nur Angst,dass jemand erkennt ,wer er wirklich war,dass er vielleicht sogar über seine Vergangenheit reden würde und das wollte er wirklich nicht.Er wollte nicht,dass man seinen Schmerz erkennt,seine einsamkeit,also würde er weiterhin dieses Monster bleiben,bei dem man keine Hoffnung,keine Menschlichkeit sieht ,so war es am sichersten,für alle.
Gleich nach ihren Worten über das Meer nickt er ihr zu und deutet auf einen Weg hinunter zum Meer,dass gar nicht so weit entfernt war."Das gute ist,wenn man in New Haven aufweckst ist,dass man alle Wege kennt ,die kürzesten." charmant zwinkert er ihr zu ehe er ihr seinen Arm hinhält,da es recht steil berg ab geht und er natürlich nicht will,dass sie stolpert und fällt und weil ein Gentleman,der er grade vorgab zu sein,sowas tut.Eine Weile gingen sie still nebeneinander her,bis sie schließlich an den Treppen ankamen,die man hinunter gehen musste zum Sandstrand."Nachts ist es hier am schönsten,weil der Mond hier am stärksten scheint." schließlich ließ er langsam von ihr ab,ging vor die Treppen hinunter ehe er sich in den Sand,nah am Wasser,setzte.Schon als Kind liebte er den Strand,der Sand war meist unglaublich warm ,grade im Sommer und selbst bei Winterzeit war es hier unglaublich schön - er glaubte es hing mit der Magie zusammen,die sich in New Haven abspielte,irgendwas war einfach immer schon magisch,aber auch dunkel,schwarz, in New Haven,dass viel ihm schon als junge auf,aber er wäre nirgendwo lieber aufgewachsen als hier,hier hat er das Bloodmoon College besucht und gleich antwortet er auch schon auf ihre Frage."26." merkte er an als er neben sich blickte."Ich war auf dem College,hab dann aber gemerkt,dass Regeln und Schule wohl nichts für mich sind ,dann bin ich umher gereist und hin und wieder treibt es mich eben her."Ehrlich beantwortet er ihr ihre Fragen - warum wusste er nicht,ihm war einfach danach,außerdem hielt er sich nicht für eine dieser Hohlen Cheerleader Schlampen - sie war wohl vernüpftig,aber vielleicht auch ein wenig naiv,jemand der sicherlich glaubte,dass in jedem irgendwas gutes steckt,jemand der glaubt,dass mehr hinter dem steckt,was man zuerst sieht,selbst bei ihm,aber da würde sie sich täuschen,denn mittlerweile war er einfach ein Monster,ein eiskalter Killer und das würde er ihr auch noch beweisen,sie wird sehen,wie er Blut vergießt,wie er hilflose,unschuldige Menschen leer saugt und dann wird sie es saugt,die er leer saugt,denn er wusste genau,wenn er da neben sich hatte,mit ihrem Blut wäre er unezerstörbar,niemand könnte ihn jemals töten.Und das wollte er und das würde er auch bekommen.

Dann ähnelten sie sich schon in einem Punkt mehr, nicht? Katherine hatte ebenfalls niemanden mehr. Sie war gerade in Haven auf sich alleine gestellt und hoffte, dass sie irgendwann jemanden finden würden, der ihr beisteht, der an ihrer Seite ist, für sie da ist, wenn sie jemanden braucht. Einerseits hofft sie dies, andererseits wollte sie durch all ihre Erfahrungen, Enttäuschungen, dass ihr niemand mehr zu Nahe kommt. Mag sein, dass sie gerade die Nähe und das Gespräch mit dem noch immer recht Unbekannten genießt, doch wusste sie jetzt, dass sie ihn niemals näher an sich heranlassen würde. Es wäre besser so, denn es schien schon beinahe so, als sei es ihr Schicksal immer wieder enttäuscht und verletzt zu werden. Einige Menschen gehen danach so damit um, dass sie das leben genießen, sich einen Spaß daraus machen. Männer verführen, Alkohol trinken, Verbotenes tun. Katherine hingegen war die Art von Mensch, die das alles für sich behielt und immer ruhiger wurde. Sie traf sich mit niemandem mehr, verbrachte ihre Zeit alleine und sollte sie von irgendjemanden auf eine Party gezwungen worden sein, war sie meist in einer Ecke, trank ein Glas Wasser, Cola oder Fanta und beobachtete einfach nur die anderen. Genau das war das langweilige Leben von Katherine Carrington, aber sie mochte dieses Leben und solange es ihr gut geht, sollten alle anderen sie einfach ihr Leben leben lassen.
Sie war selten am Meer. Sie bevorzugte die Wälder und den kleinen versteckten See, an dem sie noch nie jemanden getroffen hatte. Er war wohl wirklich nur von sehr wenigen entdeckt worden und sie zählte glücklicherweise dazu. Oft braucht sie brauchte oft gar nichts. Sie setzte sich ins Gras, schloss ihre Augen und lauschte dem Vögelgesang. Genau solche Dinge reichten aus, um Katherine ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. "Vielleicht werde ich irgendwann diese Wege auch noch kennenlernen. Und obwohl ich nicht hier aufgewachsen bin, hab ich den Wasserfall und den See im Wald entdeckt.", stolz grinste sie, als sei es etwas besonderes, eigentlich war es wohl lächerlich, da er sich nun denken konnte, dass sie all das alleine machte und dazu eine Langweilerin war. Als er ihr schließlich seinen Arm hinhält, sieht sie ihn kurz schweigend an, ehe sie sich immer wieder an ihm abstützt um den kleineren Hang besser hinabzuklettern "Danke", murmelte sie dazu leise, da es wirklich nicht selbstverständlich war. Obwohl, für ihn vermutlich schon, der er war einfach ein Gentleman - durch und durch. Sie steigt schließlich ebenfalls die Treppen hinunter und voller Beigesterung weiten sich ihre Augen und ein Lächeln ist auf ihren Lippen zu erkennen: "E-es ist traumhaft schön hier.". Mit strahlenden Augen sieht sie sich um, ehe sie in den Himmel blickt: "Hier kann man die Sterne viel besser sehen als in Atlanta oder direkt in Haven. Dank dir...", nun blickt sie wieder zu John, "weiß ich endlich einen Ort wo ich nachts oft hingehen kann.". Sogleich folgt sie ihm und nimmt neben im Platz, wobei sie gleich ein wenig mit dem Sandstrand spielt und auf's offene Meer hinausblickt. Der strahlend leuchtende Mond scheint hell über die See und spiegelt sich dort ebenfalls. Ein unglaublich schönes Bild. Sein Alter vernehmend musste sie ein wenig schmunzeln, er war also gute 6 Jahre älter als sie. Ein Altersunterschied, der doch wirklich perfekt wäre nicht? Obwohl, nein! Über so etwas sollte sie gar nicht erst nachdenken. "Aber... so viele Regeln scheint es doch gar nicht zu geben... Bei uns zumindest... also... in der DayClass. Du warst dann... in der Nightclass?", erkundigt sie sich schließlich, ehe sie kurz die Augen zusammen zieht und ihren Blick von ihm abwendet. Sie hatte völlig vergessen, dass William ihr sagte, Vampire besuchen die Nightclass, also könne das gar nicht möglich sein, oder etwa doch? War sie auf einen Vampir hereingefallen, der den Regeln der Bloodmoon nicht zustimmen wollte? Der sie nun töten würde? Nein, er würde ihr sicherlich antworten, dass er ebenfalls in der Dayclass war. Hundertprozentig. Vielleicht sagten ihm die Regeln, dass er schöne Mädchen der Nightclass nicht treffen durfte nicht zu. Genau, so musste es sein...

Ja,dass taten sie wohl,sie ähnelten sich,auch,wenn es ein trauriger Punkt war,indem sie sich ähneln,immerhin ging es hierbei darum,dass sie sich ähnlich waren,weil jeder die Einsamkeit wollte,weil niemand irgendwem anders nah sein wollte - nur regelte er das ganze wohl anders als sie - bedeutungsloser Sex,Alkohol und der Tod - das waren die 3 Sachen,die er bevorzugte.So liebte er sein Leben einfach und niemand sollte ihm irgendwas anderes einreden,denn das würde nun mal nicht der Wahrheit entsprechen - klar,könnte man sagen er tut das alles,um seine wahren Gefühle zu unterdrücken,aber man kann einfach die Wahrheit sagen und sehen,dass es ihm so einfach gefällt.Das er diesen Duft von Blut liebt.Das er es liebt betrunken,mit Alkohol intus von hilflosen Frauen zutrinken,weil es einfach zu köstlich ist und ihm eine Genugtuung gibt,die er niemals hergeben möchte - also ja,er war glücklich und man sollte ihn gefälligst genauso leben lassen.Es gab kein grund,dass man ihm was anderes einreden müsste,beispielsweise,dass er sich besser fühlen würde,wenn er doch jemanden an sich heran ließ,denn das war einfach nicht der Fall.Er würde nur wieder diese Angst mit sich herum tragen jemanden verlieren zu können und das wollte er einfach nicht.Sein Leben sollte so bleiben,wie es war.
Er selbst liebte den Wald,aber wohl aus anderen Gründen als sie - es verliefen sich immer Mädchen im Wald oder wollten den Welt,der als gefährlich galt - grade der Wald am College,den er nur besuchte,um einige der Dayclass Mädchen auszusaugen und den meisten gefiel es doch immer - bis sie merken,dass es mit ihrem Leben zuende geht,erst dann versuchen sie zuschreien,doch dann sind sie schon zuschwach.Ihre Stimme,ihre Kraft lässt es nicht zu,dass sie um Hilfe schreien und letztendlich sterben sie in seinen Armen,was er schon immer liebte - diese Verzweiflung,wenn sie merken ihr Leben ist zuende,ja,dass liebte er immer schon - früher,als er seine Gegner noch mit Schwer nieder schlug - dieser Blick,den sie ihm dann immer schenkten,bevor er sie umbrachte,ja,dass war eine Genugtuung."Du meinst am College,nicht? Der Wald.Dort war ich auch...einige male." Ja,grade die Stelle liebte er wirklich - es war ruhig und er konnte dort immer einen klaren Gedanken fassen.Als er ihre Freude darüber bemerkte,schliech sich ein Lächeln auf seine Lippen,dass er gleich wieder verschwinden ließ als er es bemerkte,er sollte sich über sowas nicht freuen - sie war niemand,niemand der ihm was bedeutete oder jemals bedeuten würde - sie war nur ein bedeutungsloser One Night Stand,den er töten würde ,damit er der mächtigste Vampir wird,der jemals gelebt hat,genauso wird es morgen früh aussehen,da war er sich verdammt sicher."Deshalb bin ich gerne hier...der Sonnenuntergang ist hier am schönsten."Ja,man konnte die Stimmung grade wirklich als recht...romantisch beschreiben,aber Romantik war gar nichts für ihn,er hatte sich dabei nichts gedacht - er wusste nämlich eigentlich gar nicht,wie man ein richtiger Gentleman war,wie man romantisch war,heute machte er einfach nur...Glückstreffer,mehr nicht."Ich war in der Nightclass."Irgendwas sagte ihm,dass sie von Vampiren bescheid wusste,ihr zögern als sie Nightclass sagte war es wohl und naja,irgendwie störte es ihn nicht sonderlich - sollte sie es doch wissen,vielleicht würde sie sich nur noch mehr zu ihm hingezogen fühlen,denn er wusste,dass sie es bereits tat - sie stellte sich doch bereits vor,wie er nackt aussah,wie seine Lippen schmecken,wenn sie sich auf ihre Lippen legen,wie es sich anfühlt,wenn er jede Stelle ihres Körpers mit seinen Lippen durchforscht."Ich denke..ich kann dann wohl mit meiner Show aufhören,nicht?" amüsiert stand er oft,zog ihm nächsten Moment den zierlichen Körper der Brünetten an sich. Die Lippen der beiden waren vielleicht einen centimeter voneinander entfernt."Ich hab gelogen.Ich bin ein wenig älter als...26..meine Liebe." grinsend ließ er seine kühlen Fingerspitzen sanft über ihre Wange gleiten bis hinunter zu ihrem Hals , dem er sich nähert,an dem er riecht und kurz,für einen Moment fährt er seine Zähne aus,die kurz ihren Hals antippen ehe er sie wieder einfährt."Du riechst..vorzüglich." raunte er ihr schließlich gegen ihr Ohr ehe seine Lippen dieses streiften.


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