#1

Hotel-Dach

in Hotel 18.09.2013 17:16
von Clara Rozier • Besucher | 327 Beiträge
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#2

RE: Hotel-Dach

in Hotel 18.09.2013 17:19
von Clara Rozier • Besucher | 327 Beiträge

Knurrend schlug sie die Türe in ihrem Zimmer auf,warf ihre Tasche in die Nächste Ecke,ihr Handy schaltete sie aus,schmieß es auf ihr Bett und stürmte wieder hinaus.Nein,dass ging ihr alles viel zu weit - sie hatte ihre beste Freundin verloren und auch,wenn sie so tat als würde ihr das nichts ausmachen,so war das nicht der Fall - sie liebte Kat wie eine Schwester ,sie war ihre bessere Hälfte und die hatte sie verloren,wegen das Interesse an jemandem,der sich nicht für sie interessiert,nicht um sie scherrte,aber was hatte sie erwartet,dass man sie ertragen könnte? Wieso sollte man? Nicht mal ihre eigenen Eltern wollten sie,geschweige den von Leuten,die nicht der gleichen Blutlinie entsprachen - Sie war naiv und dumm und sollte endlich damit abschließen,dass sie sich auf niemanden verlassen kann,dass das Leben ihr nichts gutes bringt und sie immer die jenige ist,die leiden darf ,die alleine sein darf und einsamkeit war das schlimmste Gefühl - dieses Gefühl war unerträglich,so erdrückend und sie fühlte sich wieder wie dieses kleine Mädchen,dass niemand mochte - gut sie wurde mittlerweile gemocht,aber das lag doch nur an ihrem Aussehen und an nichts sonst.

Zwei Flaschen Scotch,den besten aus Frankreich hatte sie sich aus ihrem Loft geholt.Wobei man sagen musste,dass ihr Loft sich in dem Hotel der Stadt befand. Kurze,enge Shorts und ein einges Top - Krank würde sie so oder so nicht werden - ja,sie fror natürlich,abr bei ihr hielten Erkältungen höchstens 1,2 Stunden an,dann war sie gleich wieder fitt,erklären konnte sie es sich nicht,sie glaubte einfach,sie hatte ein starkes Abwehrsystem , mehr nicht.Täzelnd,1 1/2 Falschen Scotch intus ,spaziert sie auf dem Dach hin und her ,wobei sie einen Brief aus ihrer Tasche holt und ein Feuerzeug. Grinsend klettert sie auf das Geländer,steht schließlich auf diesem und zündet den Brief an,den sie einfach fallen lässt.So schnell könnte es zuende sein,sie müsste nur einen Schritt machen,ein kurzer Fall und sie wäre irgendwo,wo der Schmerz weg wäre,wo alles besser werde - dabei bedachte sie nicht,sie wusste nicht,dass es sie nicht töten würde,sie würde wohl einfach wieder aufwachen,egal,wie lange es dauerte - aber im moment es hörte sich einfach gut an,so prinkelnd.."Eihhhhns..zweeei.." kichernd balanziert sie auf dem Geländer umher..


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#3

RE: Hotel-Dach

in Hotel 18.09.2013 18:56
von William Rutherford • 124 Beiträge

Also so springt nun wirklich keine Frau mit ihm um. Keine einzige - außer sie ist nicht an Männern interessiert, dann wäre dies wieder etwas anderes, aber Clara... Nein. Sie hatte nicht das Recht dazu, so mit dem gut aussehenden Rutherford umzuspringen. EInem Urvampir. Normalerweise störte es ihn nicht so sehr wie heute, wenn eine Frau ihn von sich stieß, obwohl, eigentlich störte es ihn noch nie, es musste ihn noch niemals stören, denn bisher unterlag jede Frau seinem Charme. Wie konnte man auch nicht? Er sah unglaublich gut aus, hatte diese wunderschönen Augen. Dieses böse, undefinierbare grinsen, nicht zu vergessen sein Körper. Sein starker Körper, der einen zierlichen Körper nur zu gut in seine muskulösen Arme ziehen könnte, eine Frau besser beschützen könnte, als jeder zuvor. Ja, er war schon so ein Prachtexemplar von einem Mann - schade für alle Frauen, dass es solch gut aussehende Männer nur so selten gab. Aber was soll man sagen? Heiße Männer sind eben eine Rarität und William ist ein Einzelstück. Ein verdammt heißes Unikat. Aber, dass es ihn gerade bei Clara so störte würde er natürlich niemals zugeben oder nur soweit, dass er nur an ihrem Blut interessiert war. Das Blut einer Halbvampirin, die ein Leben wie ein Mensch führt...

Er wusste natürlich, dass sie nicht in ihrem Zimmer, welches sie sich ausgerechnet noch mit Katherine teilen musste, aufzufinden war, sondern in ihrem Loft - ja er hatte siche in wenig erkundigt über sie. Natürlich über alle anderen auch. Nunja, hauptsächlich über sie, wobei der Hauptgrund damals wirklich ihr deliziöses, einzigartiges Blut, welches ihm zum mächtigsten vampir machen könnte. Zu dem Vampir, der wirklich durch gar nichts mehr getötet werden kann. Die Macht war ihm stets das wichtigste und da er hörte, dass auch Katherine besonders Blut in sich trug, Blut, welches ebenfalls diese Wirkung erzielte und welches dafür sorgen würde, dass man Vampire wohl doch heilen könnte. einen Unterschied gab es jedoch bei beiden. Clara wäre diejenige, die man nicht töten müsste. Sie müsste nur zustimmen, dass man ihr Blut trinken darf und der Vampir, der sie beißen würde, müsste ihr sehr viel bedeuten - also schmiss er sich an sie heran. Oder aber es gäbe noch Katherine. Die er töten müsste. Diese wäre der Notfallplan. An dem Loft angekommen, findet er sie nicht in diesem, weswegen er sich gleich zum Dach bringen lässt, in kürzester Zeit, nur einen Wimpernschlag der Blondine später, stand er hinter ihr, umfasste ihre Hüfte, zog sie an sich und drückte sie gegen die harte Tür: "Bist du lebensmüde geworden, Clara?! DAS ist es nicht wert."; knurrte er wütend, denn wenn es um solche Dinge ging, um Selbstmord oder Leichtsinnigkeit verstand er überhaupt keinen Spaß. Keinen Spaß, was an einem Verlust liegt...


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#4

RE: Hotel-Dach

in Hotel 18.09.2013 19:27
von Clara Rozier • Besucher | 327 Beiträge

Clara sprang so mit ihm um,ja,aber so schütze sie sich vor allem.Plötzlich wurde sie diese gemeine Person,die man kam wieder erkannte,wobei niemand sie wohl wirklich kannte - keiner sah jemals dieses kleine Mädchen,dass nur geliebt werden will und einfach verängstigt ist.Sie hat Angst davor allein zusein und durch diese Angst ist sie erst recht allein,weil sie einfach jeden von sich stößt und sollte sie dann jemand mal mögen tut sie alles,damit das nicht mehr der Fall ist - dann ist sie ein verdammtes Miststück,auch,wenn sie es eigentlich gar nicht wil.Und gut,ja,William hatte es ihr angetan,sonst hätte sie wohl nie so reagiert,so giftig ,aber sie wusste sich einfach nicht zuhelfen und benutzt werden wollte sie wirklich nicht - sie wollte kein Sexspielzeug von irgendwem werden,eine Bedeutungslose Sexaffäre,dass wollte sie einfach nicht.Aber anders war sie wohl einfach nicht zu ertragen,selbst Katherine mochte sie nicht mehr und sie wusste einfach nicht warum - für sie war das ganze so erdrückend und ja,es war schwach ,weil sie es sich einfach machen wollte - aber sie war nun mal schwach und für sie wäre das ganze einfach.Und nein sie dachte nicht eine Sekunde daran,dass sie irgendwer vermissen würde,weil das einfach nicht der Fall wäre und da könnte ihr niemand irgendwas anderes erzählen.

Immer noch balanzierte sie auf dem Geländer entlang,einen Fuß vor den anderen,die Scotchflasche in ihrer Hand,an der sie immer wieder nippt - doch hört man schließlich das Glas auf den Boden prallen als der Original gegen die harte Tür drückt,den aus Angst lässt sie die Flasche einfach fallen und schließlich blickt sie ihn ungläubig an ehe sie mit ihren Händen gegen seine Brust drückt."Lass.mich.in.ruhe!" giftig zischte sie ihre Worte ehe sie ihm kalt in die Augen blickt."Was ich tu' ist immer noch meine Sache.Mein Leben.Meine Entscheidung.Also misch dich da nicht ein und geht woanders spielen!" nun reißt sie sich von ihm los,da er locker lässt und sie geht ,immer noch elegant,da sie nie wirklich angetrunken ist,was an ihrem Blut liegt,dass alles unglaublich schnell verarbeitet und doch,für den Moment war sie angetrunken und betrunkene sagen bekanntlich die Wahrheit. Ein paar Schritte entfernt sie sich von ihm,eine Drehung macht sie ehe sie lacht."Ich liebe dieses Dach.Es ist leer,verlassen..hier..bin ich alleine." schließlich grinste sie schelmisch ehe sie den Reizverschluss an ihrem Kleid an der Seite einfach öffnete."Wir sind...alleine." elegant ging sie auf ihn zu,mit ihrer zarten Hanf streicht sie über seine Brust."Ich..will dich,Will.Hier.Jetzt." immer noch grinst sie schelmisch - sie wusste,dass sie es nur so hinbekommt,dass er keine Fragen stellt,wieso sie es tun wollte - immerhin war sie ihm egal und er wollte sie doch nur ins Bett bekommen,dass hatte er ihr deutlich gemacht und genau das würde er bekommen.Grinsend klappt sie den oberen Teil ihres Kleides hinunter und nähert sich seinen Lippen."Ich will Sex,Will."


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#5

RE: Hotel-Dach

in Hotel 18.09.2013 22:53
von William Rutherford • 124 Beiträge

Ach wenn Clara und katherine doch nur wüssten, dass er von jeher nur einen einzigen Plan verfolgte. Den Plan die beiden Freundinnen auseinander zu bringen. Natürlich hoffte er eigentlich darauf, dass Kat sich in ihn verlieben würde, doch war diese wohl nicht dazu fähig, wenn sie sich schon nicht einmal von IHM verführen lässt, denn oft genug, hatte er es versucht. Vergebens. Ja, sie war wohl wirklich nicht interessiert an ihm. Ein prüdes und verklemmtes Ding dazu. Das konnte ja alles gar nicht gut gehen. Doch gut, dann musste er eben anders die Freundschaft zerbrechen lassen und es war nicht sonderlich schwierig. Nicht zu vergessen, dass es ihn überaus amüsierte, dass beide nun ein gemeinsames Zimmer haben, denn eines würde William immer wieder tun: Er würde Clara besuchen, hoffend darauf, dass auch katherine da sein würde, hoffend darauf, dass dadurch die Freundschaft immer mehr zerbrechen würde und nichts anderes wollte er. Er wollte, dass Clara wirklich niemanden mehr hat, denn irgendwie sagte ihm sein Bauchgefühl, dass wenn es hart auf hart kommen würde, Katherine ihr durch beistehen würde. Für sie da wäre, egal, was vorgefallen war. Zumindest bis zum heutigen Zeitpunkt, wie es jedoch später wäre, konnte er noch nicht sagen. Nicht bestätigen, ob dem anders wäre....

Leichtsinnig. Mehr konnte man dazu nicht sagen. Gut, Er wollte natürlich dass sie bald niemanden mehr aißer ihn hat, dass sie erkennt, dass er ihr wohl doch etwas bedeutet, damit er von ihrem Blut kosten kann, endlich der mächtigste Vampir auf Erden sein kann, aber wie lange es noch dauern würde, wusste er nicht. Er wusste nur, dass wenn es doch zu lange dauern würde, er das ganze verkürzen würde und eben das Blut von der jungen Katrova - ja, er wusste von ihrer wahren Identität und er würde es wohl einmal ansprechen, denn irgendwie glaubte er, Clara wusste es nicht. Er musste auch ein wenig graben, um das herauszufinden, zumal es ein wenig schwieriger war, doch hatte sich die Arbeit gelohnt. Nun Clara auf dem Dach zu sehen, zu wissen, dass er sie wohl verletzt hatte, störte ihn mehr als er geglaubt hatte. Ihre Worte vernehmend, zuckt er nur mit den Schultern: "Relax, Darling... Ist doch alles halb so wild, was regst du dich denn so auf?", seine Stimme erklang überaus sexy und verführerisch, ehe sie auch schon den Reißverschluss öffnete und Will den Kop grinsend schief legte: "Was hast du vor, huh`?", fragte er nach, ehe er auch schon die nächsten Worte vernimmt und sie bei ihrern Handlungen beobachtet. Grinsend streicht er über ihre Arme und schlie´lich auch über ihre Wange, ehe er sie ein wenig von sich drückt, auf seinen Gürtel schaut und diesen öffnet: "Dann...", kaum hatte er sich von diesem befreit, drückte er sie auch schon unsanft zu Boden, jedoch auf seine Lederjacke, die er zuvor ausgezogen hatte und so strich er sanft über jeden zarten Teil ihres Körpers: "Sollten... wir... anfangen.", hauchte er erregt und strich fest an ihren Oberschenkeln entlang.


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#6

RE: Hotel-Dach

in Hotel 18.09.2013 23:15
von Clara Rozier • Besucher | 327 Beiträge

Clara hatte bereits niemanden mehr.Aber das konnte er nicht wissen,niemand wusste es,weil sie wusste,wie man allen vorspielt man hätte alles,was man will,liebende Eltern,genug Geld und alles andere.Doch hatte sie keine Eltern. Sie ist in einem Waisenhaus aufgewachsen,wechselte ständig ihre Pflege Eltern,bis sie 17 wurde,dann verließ sie Paris - suchte sich in Haven ein Dorf,hatte das erbe ihrer Großeltern und konnte damit einfach sotun als wäre sie das perfekte Mädchen,die perfekte Tochter.Die Art von Mädchen,die man gerne als Freundin hat,niemals als Feindin - von außen betrachtet hatte sie einfach alles und so dachte er er könnte ihr wohl irgendwas nehmen - doch konnte er es nicht.So ein Abend wie heute,an dem sie sich betrinkt,versucht alles zu vergessen war für sie etwas ganz normales,etwas altägliches und er brauchte sie auch nicht zu brechen,sie war es schon längst - ihr ganzes Leben lang,seidem sie nur sich vertrauen konnte,auf sich aufpassen musste und nie eine Kindheit hatte - klar,gab es andere,denen ähnliches passiert,die damit anders umgehen,die stärker waren,aber sie war einfach nicht stark genug,sie war erbärmlich und schwach und das machte ihr ganz schön zuschaffen.Jeden einzelne Tag war für sie unerträglich und nur Katherine half ihr da,doch hatte sie diese einfach verloren,weil sie sie selbst war und sie hatte sich lange genug was anderes eingeredet,aber langsam war ihr bewusst,dass es einzig und allein an ihr liegt.

Ihr Blut.Sie hatte davon natürlich keine Ahnung .Sie wurde selten krank und wenn eben nur kurz und damals...starb sie nicht einmal als sie dieser Wolf eingefallen hatte,er biss ihr brutal in die Hüfte die Schmerzen waren unerträglich,aber es verheilte mit der zeit einfach wieder - zwar hatte sie wohl einige Hallizunationen,Albträume,aber letztendlich war die Wunde geschlossen nur diese Spuren,diese riesige Biss Wunde blieb an ihrer Hüfte,an ihrem Unterleib.Bei seinen Worten zuckt sie dann schließlich mit den Schultern - sie hatte nicht vor weiter hin zuzeigen,was sie empfand,sie würde ihn von allem ablenken,dafür sorgen,dass er nicht mehr daran dachte,was sie gesagt hatte,dass er wohl ihre Verletztheit gesehen hatte.Sie mochte es nicht,dass er sah wie schwach sie war ,dass sie sich so hoffnungslos vorkam,dass sollte keiner jemals wissen,also würde sie ihm geben,was er wollte,den Sex und dann hätte er,was er wollte und würde das Interesse an ihrer verlieren,wie jeder andere.Bei seinen Worten grinst sie schließlich schelmisch und zupft an dem vorderen Teil ihres Kleides herum ehe sie ihren Kopf schief legt und verführerisch haucht."Was...glaubst du wohl hab ich vor..William?" ihre Stimme klang Engelsgleich und dennoch zeigte sich auch noch ihre verführerische Seite.Mit ihrern Fingern strich sie an seiner Brust entlang ehe sie ihm in die Augen blickt und im nächsten Moment spürte sie den Boden ein wenig unsanft,weshalb sie leicht aufkeuchte,doch grinste sie immer noch schelmisch."Du solltest vielleicht weniger reden und.." langsam nähert sie sich mit ihren Lippen seinem Ohr."Taten sprechen lassen.." einige Küsse ließ sie an ihrem Hals da ehe ihr Atem seinen Hals streifte - das er wohlmöglich ihre Narbe sehen konnte,vergaß sie in dem Moment einfach,den normalerweise zog sie nur Dinge an,wo es nicht auffallen würde,aber nackt war das nun mal sehr schwer..


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#7

RE: Hotel-Dach

in Hotel 19.09.2013 15:45
von William Rutherford • 124 Beiträge

Man belog doch immer alle Menschen um sich herum. Egal, was man tat, egal, wie sehr man es sich vorgenommen hatte, nicht zu lügen. Man tat es doch immer und immer wieder. So war es auch Clara die vorgab ein perfektes Leben zu haben und mag sein, dass alle ihr diese Lüge abkauften, ihr glaubten, William anfangs auch, doch war es katherine, die ihm die Augen öffnete. Nur weil sie lacht, Will... heißt es nicht, dass sie glücklich ist. Sie... versucht selbst vor mir zu zeigen, zu beweisen, dass alles perfekt ist, dass es ihr gut geht, doch die Wahrheit sieht einfach anders aus. Die Wahrheit ist die, dass sie sich einsam fühlt. Sich jemanden an ihrer Seite wünscht. Also... falls du dich nur mit ihr aufgrund ihres Aussehens anfreunden willst, lass es. Denn wenn du sie verletzt, dann... William, tu es einfach nicht. - Eigentlich hätte doch selbst ein eiskalter Arsch wie er einen anderen Weg finden müssen, einen Weg, die Freundschaft nicht zu zerstören, denn eine solche Freundschaft sah man nur sehr selten. Und obwohl er solche Dinge, die, die versucht jeder zu verbergen, selbst nie sah, hatte er an diesem Tag erkannt, dass es bei Katherine nicht anders ist. Dass sie sich ebenfalls alleine fühlt. Sie zu verletzen, war ihm egal. Es war ihm egal, dass sie ohne Clara wohl völlig alleine wäre Bei Clara hingegen konnte er sie nicht wirklich verletzen. Er tat es bestimmt, aber sie wirklich verletzen, sie am Boden zu sehen, das könnte er irgendwie nicht ertragen. Natürlich nur, weil er die Erlaubnis braucht ihr Blut zu trinken und sie dabei etwas empfinden muss. Denn sonst sit da nichts. Nein.

Gut, das war natürlich damals doppeltes Glück oder eben einfach dieses einzigartige Blut, denn wie man weiß, kann ein Werwolfbiss für einen Vampir tödlich sein. So hätte sie eigentlich die doppelte Qual ertragen müssen. Zum einen hätte ihre menschliche Seite das schon als schmerzhaft empfunden, ihre Vampir-Seite, hätte darunter ebenfalls gelitten, gelitten durch das Gift eines Werwolfbisses, doch war ihr Blut so besonders, dass es all ihre wunden heilte. Tja, das geschieht eben, wenn doch tatsächlich ein Mensch und ein Vampir ein Kind zeugen, was eigentlich vollkommen unmöglich ist. Mehr als nur unmöglich. Natürlich hatte er nicht die leiseste Ahnung von ihrer Wunde, woher sollte er das auch wissen? Aber für ihn wäre es keines Falls entstellend. Nein, sie war wunderschön und eine solche Narbe, das war doch nichts dramatisches. Er selbst hatte eine Narbe an seinem Rücken, noch von seiner Zeit als Mensch. Er hatte sie damals von mehreren Peitschenschlägen davon getragen. Peitschenschläge von einer Person, die ihn durch all diese Brutalitäten, die er als Kind erleiden musste, zu dem machte, was er nun war. Irgendwie war er wohl ein wenig verstört, krank. Überwunden hatte er es jedenfalls nie. Ihre Worte vernimmt er, doch schweigt er. Er sagt gar nichts, streicht nur über ihre zarte Wange und blickt immer wieder abwechselnd von ihren Lippen zu ihren einzigartigen Augen. An eine Decke oder ähnliches hatte er nicht gedacht, so musste eben seine Lederjacke herhalten, doch würde ihr bald warm werden. Voller Verlangen reißt er schließlich ihr Oberteil in zwei Hälften und zerrt es ihr unsanft vom Körper, wobei seine Lippen ihren Hals erkunden, ehe er von ihrem Dekoltee bis hinunter zu ihrem Bauchnabel küsst und mit seinen kühlen Fingerspitzen über ihre Narbe streicht. Kurz stockt er, entfernt sich ein wenig von ihr und betrachtet die Narbe. Niemals zuvor, niemals, kein Einziges Mal hatte er sich etwas daraus gemacht, wie jemand zu einer Narbe kam, doch bei ihr... schmerzte es ihn. Sanft strich er an dieser entlang und blickte sie schließlich an: "W-was ist passiert?", murmelte er leise und man konnte beinahe Mitgefühl und Interesse heraushören...


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#8

RE: Hotel-Dach

in Hotel 19.09.2013 16:12
von Clara Rozier • Besucher | 327 Beiträge

Das Katherine sie so gut kannte,dass sie sah,dass Clara wohl gar nicht so glücklich war,wie sie immer vorgab zusein,dass wunderte sie wirklich ,sie dachte immer sie wäre eine gute Schauspielerin,aber so gut,war sie dann wohl doch nicht.Aber gut,bei Katherine glaubte Clara wohl das gleiche,nur sagte sie es einfach nicht,Clara hielt sich nicht für jemanden,der gut daran war,anderen über ihren Schmerz hinweg zuhelfen.Sie wusste keine helfenden Worte oder gar Tipps , wie auch,wenn sie ihr eigenes Leben nicht einmal auf die Reihe bekam? Und mag sein,dass sie einige wirkliche Freunde hatte ,aber auch denen vertraute sie sich nie an - sie lachte,war glücklich,aber sobald sie alleine war,sah man wohl,was wirklich in ihr vorging,wie zerbrochen sie insgeheim ist und das es einiges braucht,bis sie weiter..ganz ist,bis der Schmerz verschwindet.Bis sie vielleicht irgendwann auch mal das bekommt,was sie möchtet.Und das war nicht die Aufmerksamkeit,die Bewunderung wegen ihres Aussehen's,wegen ihrer goldenen Locken oder ihren wunderschönen blauen Augen,ihres Körper's - nein,sie wollte einfach geliebt werden,für den Menschen,der sie wirklich war. Und vielleicht empfand sie was für ihn,er könnte ihr Blut trinken,aber dann wusste er wohl nicht,dass es nur dann funktionierte,wenn alle beide was für einander empfanden,wenn nicht würde er sich nicht stärker fühlen,kein Stück.Und alles wäre dann umsonst.

Wie man weiß - sind Arschlöcher nicht geboren,sondern wurden dazu gemacht - irgendwas in ihrem Leben veränderte,schlimme Dinge,die sie verletzten,sie verängstigten und zu den Menschen machen,die sie dann sind. Und damit so ein Schmerz ihnen wohl niemals wieder vorkommt,tun sie alles,was ihnen möglich ist,damit keiner glaubt sie hätten ein Herz,da wäre nichts,was man verletzten könnte und so sah es doch auch bei William aus,nicht? Doch wenn jemand auf diese Art und Weise versucht seine Menschlichkeit,seine Gefühle von sich zustößen werden sie ihn irgendwann einholen und dann wird es nicht einfach sein,denn meist kommt das alles auf einmal,überwältigt einen und selbst bei einem Original ist das garantiert nicht unmöglich - denn seine Gefühle hatte er doch nie ganz abgestellt,nicht? Sonst würde er sich nämlich nicht davor fürchten,dass ihn irgendwas töten könnte,dann würde er das Blut der Blondine oder Katherine's nicht so sehr wollen - aber gut,von dem allen wusste sie nichts,sie wusste überhaupt nichts.Vorerst reichte seine Lederjacke wohl doch war es der Alkohol,den sie intuss hatte,der nachließ - doch würde sie deshalb nicht aufhören,denn wenn sie ehrlich war - hatte sie das eine oder auch das andere mal daran gedacht,wie seine Lippen sich wohl anfühlen,wenn sie ihre berühren,was wohl imme rnoch nicht der Fall war,denn nur ihr Hals durfte in den Geschmack seiner Lippen kommen,weshalb sie schließlich ihre Augen schließt,bis er stockt,stehen bleibt.Langsam öffnet sie ihre Augen,setzt sich schließlich auf.Mit ihrer Hand fasst sie kurz an ihre Narbe ehe sie zur Seite blickt."Ich..war im Wald,an Vollmond,betrunken..dann.." für einen Moment schwieg sie ehe sie sich seine Lederjacke schnappte und sie sich um ihre Schultern legte,weil sie dann doch fror.Immer noch schwieg sie ehe sie Luft holte."Ein Wolf hat mich gebissen.Seine Zähne...haben sich in mein Fleisch geborrt,e-er wollte nicht loslassen..letztendlich bin ich am morgen erwacht und da war die Narbe..und der Schmerz dann." kurz schüttelt sie ihren Kopf ehe sie ihm in die Augen blickt."Du..musst mir das nicht glauben,dass hört sich doch total absurd an." schließlich stand sie einfach auf.Öffnete die schwere Türe und drehte sich zu ihm um."Keine Sorge..ich zieh den Schwanz nicht ein..mein Loft ist nur..wärmer." sie hätte sich vielleicht irgendeine Lüge einfallen lassen sollen - aber langsam hatte sie diese Lügerei einfach satt.


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