#1

Zimmer von William Rutherford

in Schlaftrakt Night Class ☾ 17.09.2013 23:10
von Clara Rozier • Besucher | 327 Beiträge

Ein ganzer Sommer war vergangen,indem die Blondine kein Wort mit ihrer besten Freundin gesprochen hatte - doch war sie noch ihre beste Freundin? War jetzt alles vorbei? Die Jahre lange Freundschaft,all die Rituale,sowie es heute eins gewesen wäre,dass sie die Runde machen,alle neue Schüler mit ihren manchmal recht verurteilden Blicken ansehen und dananch wären sie natürlich was Essen gegangen - aber nein,Clara legte nur ein paar Sachen aus Frankreich ab - und die beiden Mädchen würdigten sich nicht mal eines Blickes.Und Clara würde Katherine nicht fragen,was sie für einen Fehler gemacht hatte - sie hatte doch nichts verbotenes getan.Ja,sie hatte sich mit William erst nach Kat angefreundet,weil sie ihn anfangs für ein egoistischen Arschloch hielt - nunja,dass tut sie immer noch - aber mittlerweile mag sie dieses egoistische Arschloch,sogar mehr als sie sich eingestehen möchte.Aber wo bei ihr der Fehler lag,nein,dass wusste sie nicht.

Ahnmutig stolzierte die Schönheit durch die großen Hallen der Night Class. Es war natürlich nichts das erste mal und ihr Gesicht kannte natürlich jeder - sie war eben die irgendwen - sie war Clara Rozier,von der man so gut wie nichts wusste,außer das sie bei ihrer Tante lebt,die meist auf Geschäftsreise ist - mehr würde sie auch niemals verraten,zumal sie ihre eigene Vergangenheit nicht versteht - grade das,was sich letztes Jahr abgespielt hatte und diese Narbe an ihrer Unterleib,die sie sich letztes Jahr eingeholt hatte - eigentlich wusste sie selbst nicht viel,daher gab es auch nichts zu erzählen.Langsam öffnet sie die Türe des Zimmer des Original's,wobei sie sich gleich umsieht und ihr rosiger Duft,durch den Durchzug dank des offenen Fensters einmal durch den ganzen Raum zieht."William?" gleich nimmt sie Geräusche im Bad wahr,weshalb sie elegant und vorsichtig zur Türe hintapst und sich an dieser anlehnt,ein wenig unsicher streicht sie mit ihren Fingernägeln an der Türe entlang ehe sie ihre Lippen zusammen presst."Sag mir bitte...dass du zeit für mich hast...ich fühle mich..allein." leise verließen die Worte ihre Lippen,für Menschenohren fast nicht zuhören und grade das letzte Wort murmelte sie nur so ehe sie sich von der weg bewegte und einfach im Raum stehen blieb.


zuletzt bearbeitet 17.09.2013 23:14 | nach oben springen

#2

RE: Zimmer von William Rutherford

in Schlaftrakt Night Class ☾ 17.09.2013 23:38
von William Rutherford • 124 Beiträge

Freundschaft. Etwas, was für den gut aussehenden William vollkommen bedeutungslos war und auch immer sein wird. Er hielt nicht viel von Freundschaften, was wohl sicherlich daran lag, dass er niemals wirklich gute Freunde gehabt hatte. Aber eigentlich brauchte er diese auch niemals. Er hatte seine Familie, hatte Freunde, die er niemals als Freunde sondern ebenfalls als Familie ansah, denn das Wort Freund? Nein, das gab es bei William wirklich nicht. Und dem war auch besser so, denn er wäre ein grauenvoller Freund gewesen. Er war selbstverliebt, arrogant, überheblich und ein Arschloch. Ja, er war lieber für sich alleine. Doch dann hatte er einer Person, Katherine, etwas vorgespielt. Ihr vorgespielt, er sei ein unglaublich toller Freund und so wurde er mehr und mehr ein Freund von ihr und natürlich auch Clara, die er für überaus unnahbar hielt. Gerade deswegen einfach nur, weil er jede schöne Frau flachlegen wollte - abgesehen von Katherine, irgendwie war er nicht sonderlich interessiert an ihr - und natürlich besonders die schöne Clara. Sie wäre perfekt für eine wilde, heiße nacht und er war sich sicher, dass die nacht teuflisch heiß werden würde...

Er war gerade im Badezimmer. Unter der Dusche - natürlich. Er hatte zwar erst am vorherigen Abend geduscht, doch gleich nachdem er wieder hier ankam wollte er noch eine Dusche nehmen. Außerdem mochte er diese DUsche irgendwie. Natürlich nimmt er schon von weitem das Klackern der High Heels war und wäre er ein Gentleman, hätte er sich getrocknet und sich etwas angezogen. Doch ein Gentleman war er wirklich selten. Viel mehr ein Arsch. Kaum hört er die zarte, engelsgleiche Stimme der schönen Blondine, dreht er auch schon den Hahn zu, schnappt sich ein Handtuch und legt es elegant um seine Hüften. Mit nacktem Oberkörper, der durch die nasse Haut noch besser aussah, unwiderstehlich glänzte und mit verstrubbelten Haaren kam er schließlich in sein Wohn-/Schlafzimmer zurück und lehnte sich an seinem Schrank an: "Eigentlich sollte man sich zuerst anmelden... wenn man jemanden besucht. Das ist Punkt zwei und...", grinsend fährt er sich durch das nasse Haar, "zweitens... ist es euch Day Class Schülern verboten die Night Class Räume zu betreten. Also... wenn etwas ist, kann man sich beim gemeinsamen Treffpunkt treffen.", grinsend stößt er sich ein wenig vom Schrank ab, sucht ein paar Klamotten raus und lässt ungeniert sein Handtuch fallen, steckt vollkommen entblößt vor ihr und zieht sich nebenbei an: "Drittens... wegen deinem Zeit für dich zeugs... Solange ich dich alleines, armes Ding nicht umarmen muss, ja.".


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#3

RE: Zimmer von William Rutherford

in Schlaftrakt Night Class ☾ 18.09.2013 00:16
von Clara Rozier • Besucher | 327 Beiträge

"Freunde" hatte Clara wohl in massen.Aber es waren oberflächliche Freundschaften und die meisten waren doch nur mit ihr befreundet,weil jeder wissen will,was sich hinter dem Geheimnis von Clara Rozier verbirgt.Aber das hat noch niemand jemals rausbekommen - nicht einmal Katherine und die ist Clara immer wichtig gewesen .Clara konnte nur einfach nicht ,weil sie niemandem wirklich vertraute - sie war zwar jemand,der immer Freundlich und Höfflich war,aber ihr vertrauen hatte bis jetzt noch niemandem - sie erzählte niemandem,wie sie in der Nacht von diesem Wolf angegriffen wurde,wie er ihr..in den Unterleib biss und es Tage lang nicht aufhörte zu bluten.Der Schmerz war riesig und die Albträume hörten nicht auf - und was erzählte sie Katherine und jedem anderen - sie war in Frankreich,bei ihrem Vater,den sie nicht einmal kannte . Ja,sie log.Sie Log darum,dass sie etwas hatte,was sie nicht besaß,aber die Wahrheit schmerze sie einfach so sehr,dass sie es nicht einmal Katherine anvertrauen konnte und wahrscheinlich würde sie genau das irgendwann umbringen,von innen zerfressen - aber dann sollte es so sein - wie sie immer so schön sagte - alles passiert aus einem Grund.Dieser Biss.Ihr alleinsein.Aber das war einfach nur eine Ausrede für sie,eine Möglichkeit,dass sie sich das ganze nicht so schlimm anfühlt.

Während er sich in seiner Dusche beschäftigte sah sie sich in seinem Zimmer um - es war nicht oft der Fall,dass sie einfach so in fremde Zimmer ging und wenn sie sich allein fühlte war grade William wohl der falsche dazu - er würde nur einen dummen Komentar loslassen,sie dann anmachen und das war's.Sie würde auch nie irgendwas anderes von ihm erwarten - sie war kein naives,kleines Ding und das wusste jeder - sie hatte verdammt viel, Achtung vor sich selbst,verfiel noch nie einem Mann - meist war sie die jenige,die Männer um den Verstand brachte,nur bekam sie nie einer ins Bett - für bedeutungslosen Sex war sie sich selbst viel zu gut.Doch wird sie aus ihren Gedanken geholt als der Vampir schließlich vor ihr steht - kurz mustert sie ihn,streicht sich durch ihre blonden Locken ehe sie ihn beobachtet - wie er zum Schrank hingeht und natürlich lauscht sie seinen Worten und als er sich entblößt,blickt sie zur Seite und irgendwelche anderen Dinge an um nicht auf seinen..Genitalbereich zu schauen.Doch schüttelt sie schließlich den Kopf."Weißt du..ich dachte ich wäre lieber mit dir zusammen..als allein zusein..aber ich hab mich getäuscht.Ich hab nichts...nettes von dir erwarten,Will.Aber vielleicht einfach mal ein.Hey,klar hab ich zeit.Schön dich zusehen." genervt blickt sie ihn nun an - und es ist ihr egal,dass er so nackt vor ihr steht.Schließlich greift sie eine Flasche aus ihrer Handtasche,drückt sie ihm in die Hand und giftet ihn schließlich an."Dumm von mir,dass ich auch nur eine Sekunde an dich gedacht habe,oder? Ich werde mir jetzt..dumme naive Blondine auf die Stirn tatowieren lassen,dann mach ich davon ein Foto und schick es jedem,damit es auch jeder weiß und nebenbei bin ich dann auch für jeden benutztbar." bei der Blondine war es so - wenn man sie in irgendeiner Weise verletzte,gab sie es wohl einfach zu,das war der einzige Moment,in dem sie nicht log - sie war ehrlich und schließlich legt sie ihre Hand auf die Türklinke."Ich hab uns irgendwie...für Freunde gehalten.Hab spaß..mit was auch immer.Ich hoffe du hattest einen guten Sommer."Ich nicht. Und schließlich war sie dabei die Türe zu öffnen..


zuletzt bearbeitet 18.09.2013 00:34 | nach oben springen

#4

RE: Zimmer von William Rutherford

in Schlaftrakt Night Class ☾ 18.09.2013 16:52
von William Rutherford • 124 Beiträge

Vertrauen. Das war etwas, was man sich wirklich verdienen, musste. Es gab genug dumme Menschen, die ihr Vertrauen einfach so verschenkte, jedem Vertrauten, sich allen offen zeigten und einfach nur so sein wollten wie sie waren und durch ihre Offenheit hatten alle anderen dann gleich die Schwächen herausgefiltert, erkannt. Denn es war doch meist so, wenn uns jemand etwas erzählte, interessierten uns selten die Schwächen. Eigentlich interessierten uns die Schwächen, damit man denjenigen, die eventuell eine Konkurrenz darstellen könnten, eine Grube graben kann. Aber abgesehen davon, selbst wenn William auch nur einmal daran geglaubt hatte, oder jemand es von ihm erwartet hatte, dass er etwas jemandem anvertraut. Er war einfach nich dafür geschaffen. Er war nicht jemand, der man vertraut. Er war nicht jemand, der vertraut. Er konnte gut genug darauf verzichten, dass man sein Vertrauen missbrauchen würde und deswegen machte er es sich eben besonders einfach: er vertraute einfach niemandem mehr. Natürlich würden viele sagrn, er mache es sich damit zu einfach, doch war es nuneinmal sein leben und damit könnte er tun und lassen, was er will. Und er war stets im Begriff es weiterhin so zu belassen.

Jaja, Clara Rozier. Es war allen bekannt, dass sie wohl immun gegen die Verführungskünste der Männer war, doch hatten sie wohl noch nicht mit William Rutherford gerechnet, denn er würde es schaffen sie zu verführen, ihre Welt zum Beben zu bringen. Er würde sie dazu bringen, alles fallen zu lassen, dass sie sich einfach dem Sex hingibt, sich ihm hingibt und welche Frau könnte ihm schon wiederstehen? Richtig, keine. Natürlich lässt er ohne auch nur zu Überlegen sein Handtuch fallen, schnappt sich Boxershorts und eine Jeans, wobei er den Kopf schief legt und sie anschaut. "Darling... Du darfst mich ruhig ansehen... Ich weiß... dass ich ein Prachtstück besitze... das du gerne in dir hättest.", frech zwinkerte er ihr zu und wusste natürlich dass die Sprüche unterste Schublade waren. Anschließend zog er sich seine Klamotten über, ließ sein Hemd jedoch offen - natürlich. Sie sollte seinen schön antrainierten Sixpack natürlich sehen. Sonst wäre das ja alles umsonst. Als er dann schließlich ihre Worte vernimmt, lacht er amüsiert auf und schüttelt den Kopf: "Schätzelchen. Sag mal... was glaubst du bitte? Dachtest du wirklich du bedeutest mir auch nur annähernd etwas? Ich bitte dich... Ich will einfach nur Sex mit dir. Mehr nicht. Solltest du bereit dafür sein... Gut, dann können wir uns gerne treffen, wenn nicht, können wir gerne einmal einen Kaffee trinken, Puppe."., freundlich war wirklich etwas anderes, doch zuerst einmal sollte jeder ihn für den Arsch halten, der er die meiste Zeit war. Doch eigentlich versteckte sich hinter dem eiskalten, arroganten Selbstverliebten noch eine andere Seite, die jedoch noch nie einer zuvor kennengelernt hat. Als sie ihm schließlich die Flasche in die Hand drückt und ein wenig wütend, wohl verletzt reagiert, schüttelt er unschuldig den Kopf und lacht amüsiert auf: "Wieso bist du eigentlich so schlecht gelaunt, huh? Zu wenig Sex, oder? Mein Gott... Clara.. Mach es doch nicht zu kompliziert. Spiel nicht die Zicke. Zicken nerven und lang.weil.en.". Als sie dann auch schon gleich sein Zimmer verlassen wollte, legte sich dieses undefinierbare Lächeln auf seine Lippen, ehe er kurze zeit später auch schon hinter ihr stand, ihr Handgelenk umfasst und sie auf das Bett warf, ehe er auf ihr saß, beide Hände von ihr über den Kopf zusammenhaltend: "Also... wieso bist du so gifitig, huh? Das steht einfach Frau nicht besonders gut...", grinsend hauchte er seine Worte gegen die Lippen und wackelte schließlich mit den Augenbrauen.


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#5

RE: Zimmer von William Rutherford

in Schlaftrakt Night Class ☾ 18.09.2013 17:05
von Clara Rozier • Besucher | 327 Beiträge

Es war nicht so,dass Clara niemandem vertrauen wollte - sie wollte es wirklich,nur viel ihr das unglaublich schwer und immer in dem Moment,indem sie irgendwie bereit war,kurz davor war jemandem zu vertrauen,versauten sie es sich selber - Katherine war wütend auf Clara,was sie ihrer Meinung nach nicht verdiente und dabei log Katherine sie doch bei etwas an,was sie Clara eigentlich erzählen sollte,nämlich das William ein Vampir ist - doch verheimlichte sie ihr genau das,wie immer war es doch so,dass man ihr alles verheimlichte und mittlerweile kotze es sie einfach nur noch an - sie hatte es einfach satt und mag sein das Clara wie das naive Blondchen aussieht - aber das war sie nun mal nicht ,weshalb sie ihm auch im nächsten Moment ihren Ellenbogen in den Bauch haute."Wag es noch einmal mit mir zu reden,mich anzufassen und ich reiß dir höchstpersöhnlich dein Getreide ab." knurrend schubst sie ihn von sich runter ."Du bist scheiße,genau wie Katherine,gründet doch bitte einen Club,danke." und schon schlug sie die Türe auf,stolzierte hinaus,anmutig,als wäre nichts gewesen,als wäre sie nicht gekränkt.


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